Der begehrteste aller Strandfunde ist ohne Zweifel der Bernstein, der nach stürmischem Wetter vom Meer ans Ufer gespült wird. Immer wenn ein Sturm abflaut, kommen die Sammler an den Strand – in der Hoffnung, dieses Mal ganz bestimmt den ganz großen Fund zu machen.
Findet man wirklich ein Stück, und ist darin
vielleicht sogar eine Millionen Jahre alte Mücke oder Fliege
eingeschlossen, kennt das Sammlerglück keine Grenzen.
Die größten Chancen, fündig zu werden, hat man im
angespülten Rollholz, denn das hat in etwa die gleiche Größe und das
gleiche Gewicht wie der Bernstein.
Um zu erkennen, ob das leuchtend gelbe Stück, das
man in der Hand hält, wirklich Bernstein ist, gibt es verschiedene
„Testmethoden“. Zum einen ist Bernstein – der ja eigentlich gar kein
Stein, sondern ein Harz ist – brennbar. Eine Eigenschaft, der er
übrigens auch seinen Namen verdankt. Zum anderen kann sich Bernstein bei
Reibung statisch aufladen, lässt sich mit einem Messer leicht einritzen
und hat eine geringere Dichte als andere Gesteine. In einer gesättigten
Salzlösung schwimmt er deshalb oben auf.
Bernstein ist der beliebteste Schmuckstein
überhaupt. Er ist aber nicht nur schön, sondern ihm wird außerdem eine
heilende, schmerzstillende und beruhigende Wirkung nachgesagt. In Henne
Strand kann in der Bernsteinschleiferei aus dem eigenen Fund ein
einzigartiges Schmuckstück hergestellt werden.
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