Freitag, 30. September 2011

Pilze sammeln in Westjütland


Der Herbst lockt Naturlieber nach draußen in den Wald um dort Pilze zu sammeln, denn Herbstzeit ist Pilz-Zeit.
Feuchter Boden und die zum Teil sonnigen Tage mit milden Temperaturen lassen die kleinen Köstlichkeiten förmlich aus dem Boden „schießen“. Sie verströmen den Duft des Herbstwaldes, verzaubern die letzten Sonnentage. Nutzen Sie also in den Waldgebieten von Westjütland die Chance eine reiche Ernte einzufahren, denn gerade hier finden diese delikaten Waldbewohner einen idealen Nährboden.
Pilze sammeln ist eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigung, denn sie bringt, neben der Bewegung an frischer Luft noch viele weitere Vorteile, mit denen man das allgemeine Wohlbefinden stärken kann.
Wer das Erfolgsgefühl noch nicht kennt, das sich nach einer erfolgreichen Pilz-Jagd einstellt und wer noch niemals mit der Familie und Freunden in der Ferienhausküche eine leckere und zugleich preiswerte Pilzmahlzeit zubereitet hat, der sollte es unbedingt einmal ausprobieren.
Wandern Sie mit offenen Augen durch den Wald, dann finden Sie auch die Pilze, aus denen sich leckere Herbstgerichte zaubern lassen. Probieren Sie einfach mal ein neues Kochrezept mit Steinpilzen, Maronenröhrlinge, Pfifferlinge, Birkenpilzen oder Rotkappen aus.
Wer beim Sammeln ein paar Ratschläge beherzigt, dem steht ein erfolgreicher Pilz- Tag bevor:
  • Neben einer wetterfesten Jacke, Korb und Messer empfiehlt es sich ein Buch zur Pilzbestimmung mitzunehmen.
  • Nach den neuesten Erkenntnissen ist es völlig egal ob Sie Pilze abschneiden oder herausdrehen. Wichtig ist es, die entstandene Öffnung im Waldboden vorsichtig bedecken, damit das Geflecht nicht austrocknet.
  • Pilze dürfen auf keinen Fall in Plastik Tüten transportiert werden, denn dies beschleunigt den Verderb. Sie brauchen Luft ! Dazu eignen sich am besten Weidenkörbe oder Stoffbeutel.
  • Lassen Sie zu junge und zu alte Pilze stehen. Die jungen Exemplare können oftmals nicht korrekt bestimmt werden, zu alte Pilze können zu einer Vergiftung führen.
  • Haben Sie ein Messer und einen Pinsel dabei, dann können Sie Ihre Funde bereits vor Ort sauber machen und tragen sich den Schmutz nicht in Ihr Ferienhaus.
  • Pilze dürfen in der Regel nicht mit Wasser gewaschen werden. Befreien Sie Ihre Pilze mit einer kleinen Bürste von „Waldresten“ und Erde.
  • Pilze niemals roh essen sondern vor dem Verzehr lang genug erhitzen. Sie können die Pilze lange haltbar machen, indem Sie sie bei niedriger Temperatur im Backofen trocknen.
  • Aber Achtung! Sammeln Sie nur Pilze die Sie auch zu 100% kennen. Eine kleine Unachtsamkeit kann entsetzliche Folgen haben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, dann suchen Sie einen Pilzberater auf. Der kann in jedem Falle helfen. 
Ferienhausbuchung:
www.dantravel.de

Freitag, 23. September 2011

Bernstein - Das Gold des Meeres

 


Der begehrteste aller Strandfunde ist ohne Zweifel der Bernstein, der nach stürmischem Wetter vom Meer ans Ufer gespült wird. Immer wenn ein Sturm abflaut, kommen die Sammler an den Strand – in der Hoffnung, dieses Mal ganz bestimmt den ganz großen Fund zu machen. 


Findet man wirklich ein Stück, und ist darin vielleicht sogar eine Millionen Jahre alte Mücke oder Fliege eingeschlossen, kennt das Sammlerglück keine Grenzen.
Die größten Chancen, fündig zu werden, hat man im angespülten Rollholz, denn das hat in etwa die gleiche Größe und das gleiche Gewicht wie der Bernstein.
Um zu erkennen, ob das leuchtend gelbe Stück, das man in der Hand hält, wirklich Bernstein ist, gibt es verschiedene „Testmethoden“. Zum einen ist Bernstein – der ja eigentlich gar kein Stein, sondern ein Harz ist – brennbar. Eine Eigenschaft, der er übrigens auch seinen Namen verdankt. Zum anderen kann sich Bernstein bei Reibung statisch aufladen, lässt sich mit einem Messer leicht einritzen und hat eine geringere Dichte als andere Gesteine. In einer gesättigten Salzlösung schwimmt er deshalb oben auf.
Bernstein ist der beliebteste Schmuckstein überhaupt. Er ist aber nicht nur schön, sondern ihm wird außerdem eine heilende, schmerzstillende und beruhigende Wirkung nachgesagt. In Henne Strand kann in der Bernsteinschleiferei aus dem eigenen Fund ein einzigartiges Schmuckstück hergestellt werden. 

Ferienhausbuchung:
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Dienstag, 13. September 2011

Fanø - Insel mit wechselvoller Geschichte

Die Insel Fanø ist die nördlichste dänische Wattenmeerinsel. Vom Hafen Esbjerg aus erreicht man Fanø mit der Fähre in 12 Minuten.
Die Insel hat eine sehr wechselvolle Geschichte. Anfangs war Fanø nicht mehr als eine Sandbank in der Nordsee, die lange Zeit unbesiedelt blieb. Erstmals erwähnt wurde die Insel um 1231 im Grundbesitzbuch König Valdemars. Im Jahre 1741 kauften sich die Anwohner der Insel auf einer Auktion in Ribe von der dänischen Krone frei. 



Die Inselbewohner legten größten Wert darauf, ihre Insel und damit das Recht auf Schifffahrt, Jagd und Strand zu erweben. Wie eine Niederschrift über den Freikauf von Fanø berichtet, griffen sie deshalb zu unkonventionellen Mitteln: Mit einer List verbarrikadierten die mitreisenden Ehefrauen der Fanøer Delegierten die Zimmer, in denen sich mögliche Mitbieter aufhielten. Zudem war bekannt, dass kapitalkräftige Kaufleute zur Auktion angereist waren und Interesse am Erwerb der Insel hatten. Am Tag vor der Auktion wurde deshalb ein Rathausbeamter bestochen, die Rathausuhr eine Stunde vorzustellen. Die Interessenten kamen nicht rechtzeitig zur Versteigerung – und die Delegierten aus Fanø erhielten den Zuschlag.
Bis heute gehört die ca. 56 km² große Insel gemeinschaftlich den Einwohnern Fanøs.Jedoch gilt hier dänisches Recht, es wird dänisch gesprochen, und die Währung ist die Dänische Krone. Die Wirtschaft ist wesentlich vom Tourismus geprägt.
Auf Fanø gibt es vier größere Ortschaften. Nordby, die größte und älteste, hat einen Fährhafen, eine Einkaufsstraße, eine Tankstelle, Banken, Cafès und eine Touristinformation. Fanø Bad ist ein Seebad mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, Ferienhäusern, Hotels, Restaurants und einem Golfplatz. In Rindby gibt es ein Wellenbad, Campingplätze und Supermärkten, und in Sønderho, dem zweitältesten und offenkundig schönsten Ort Fanøs, einen historischen Ortskern, ein Fliesenmuseum, Cafès und sehr gute Restaurants.
Der Strand auf Fanø ist sage und schreibe 16 km lang und bietet genügend Platz für alle. Auf dem harten Sandboden zwischen Rindby Strand und Fanø Bad verkehrt sogar ein Linienbus.


Montag, 12. September 2011

Angeln an der Nordseeküste - Erlebniss mit Biss


Dort, wo die Gewässer auf schönste Weise von Dünen, Marsch, Wald und Heide umgeben sind, füllt uns die Natur eine Speisekammer der besonderen Art: Viele verschiedene Arten von Fischen und Meeresfrüchten tummeln sich hier und machen die Region zu einem Paradies für Angler.
Und so pilgern Jahr für Jahr viele abenteuerlustige Petrijünger an die dänische Nordseeküste, um mehr über Fisch zu erfahren oder neue Angelmethoden kennen zu lernen.

In West Jütland kommen sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene voll auf ihre Kosten. Folgen Sie dem Lachs auf seiner Wanderung den Skjern Å hinauf, fangen Sie Miesmuscheln im Limfjord, unternehmen Sie eine Angeltour mit Gleichgesinnten oder stechen Sie mit der ganzen Familie in See. Sie können auch einen Kochkurs belegen, der Ihnen köstliche neue Zubereitungsmöglichkeiten für Fisch aufzeigt.

Die jeweils 37. Kalenderwoche des Jahres steht als Themenwoche ganz im Zeichen des Fischs. Sie werden überrascht sein, was es dabei alles zu entdecken, zu erleben und zu genießen gibt!

Auf www.qualitytime.dk finden Sie weitere inspirierende Ideen und vielfältige Aktivitäten rund um das Thema „Angeln und Fisch im Westen Jütlands“ – zum Beispiel:
  • Erfahren Sie alles über die Fischarten in einem Put & Take See – und angeln Sie selbst einmal hier.
  • Schaffen es die Kinder, mehr und / oder größere Fische zu fangen als die Eltern?
  • Stechen Sie in See wie ein echter westjütländischer Fischer.
  • Entspannen Sie sich bei einer Hafenrundfahrt.
  • Entdecken Sie die wunderbare Welt des Lachses im Skjern Å.
  • Fischkochkurs: Warum soll man zweimal pro Woche Fisch essen?
  • Beobachten und berühren Sie Krabben und andere Schalentiere. Spielen Sie mit ihnen.
  • Gehen Sie auf eine Angeltour nur für Frauen.
  • Fangen Sie Ihr eigenes Abendessen.

    Donnerstag, 8. September 2011

    Surferparadies - Rinkøbing Fjord

    Der 300 km2 große Ringkøbing Fjord gilt bei Kennern wegen seiner geschützten Lage unweit der Nordsee als eines der besten Gewässer für Windsurfing und andere Wassersportarten. Selbst in einem Kilometer Entfernung vom Ufer bieten die flachen, ruhigen Gewässer des Fjords ideale Surf-Bedingungen – nicht zuletzt für Anfänger! Die tiefste Stelle im Fjord misst 4,5 m. Außerdem ist der Fjord Treffpunkt für Freizeitsegler und eignet sich hervorragend für Kajaktouren.



    Im September trifft sich in Westjütland am Ringkøbing Fjord die internationale Elite im Wakeboarding, Wind- und Kitesurfing. Die rund 300 Teilnehmer tragen verschiedene Wettbewerbe aus: beispielsweise das "Down wind race", bei dem Wind- und Kitesurfer gegeneinander antreten, oder Freestyle Cable-Wakeboarding oder Stand-up Paddle. (Stehpaddeln).
    Interessierte, die schon immer einmal selbst auf einem Surfbrett stehen wollten, haben die Möglichkeit sich auszuprobieren. Einige Surfschulen rund um den Fjord bieten Anfängerkurse an und garantieren, dass man nach 12 Stunden – sprich: 4 Tagen! – surfen kann.Ein erfahrener Ausbilder wird ihnen die ersten Surfversuche erleichtern.
    Vielleicht entdecken Sie ja dabei ihre Leidenschaft für diese Wassersportart und kommen von nun an immer wieder zum Ringkøbing Fjord?