Donnerstag, 28. April 2011

Kopenhagen - Die Metropole des Nordens

Lebhaft, charmant mit maritimen Flair, aber ohne Hektik, so präsentiert sich die Hauptstadt und Kulturmetropole Kopenhagen. 
Ein Viertel aller Dänen leben im Großraum Kopenhagen. 


Sie ist das kulturelle, gesellschaftliche und politische Zentrum des kleinsten skandinavischen Landes und zählt zu den reichsten Städten der Welt. 

Die vielen Denkmäler Kopenhagens erinnern auf Schritt und Tritt an wichtige Etappen der dänischen Geschichte und lassen große Künstler aufleben. Während des Urlaubs in Dänemark ist ein Besuch Kopenhagens ein „Muss“. 
Kopenhagen ist eine übersichtliche Stadt und lässt sich gut zu Fuß erleben. 

Wer lieber mit dem Fahrrad die Stadt erkunden will, kann sich von Mai bis Dezember, an einer der 110 Fahrradstationen, eins der auffällig bunten City Bikes leihen. Als Pfand sind 20 Kronen zu bezahlen, die man zurückbekommt, wenn man das Rad an einem der Parkplätze wieder anschließt. Ein weiteres Fortbewegungsmittel sind die Wasserbusse, die für Kopenhagen so typisch sind. Die Wasserbusse verkehren auf den Kanälen, die für die Stadt von enormer Bedeutung sind. 

Besucher aus aller Welt kommen nach Kopenhagen, um sich im Tivoli zu amüsieren, um die Meerjungfrau zu sehen oder die Wachablösung vor dem Schloss der Königin zu beobachten. 
Die Residenz der königlichen Familie in Kopenhagen ist Schloss Amalienborg.

 

Der interessierte Urlauber kann schnell erkennen, ob die Königin anwesend ist oder nicht. Hält sich die Königin im Schloss auf, weht die dänische Flagge. Ist dies der Fall, kann man um Punkt 12 Uhr mittags die Ablösung der Palastwache miterleben. 

In fußläufiger Nähe befindet sich der Sitz des dänischen Parlamentes. Nach der Verfassung von 1953 ist Dänemark eine parlamentarisch-demokratische Monarchie. Das Staatsoberhaupt, Königin Margrethe II, hat jedoch nur eine repräsentative Funktion. Das dänische Parlament (Folketing) führt die Regierungsgeschäfte und besteht aus 179 Abgeordneten an deren Spitze der Premierminister steht. Unter den Volksvertretern befinden sich auch jeweils zwei Abgeordnete aus Grönland und von den Färöer-Inseln.
Kopenhagen ist die grünste Stadt Europas und hat sich ein ambitioniertes Klima-Ziel gesetzt. Bis 2015 soll der CO2-Ausstoß um 20 % reduziert werden und zehn Jahre später soll die Stadt sogar CO2-neutral sein. Sie beheimatet zahlreiche Parks, die sich als kleine Ruheoasen im turbulenten Stadtleben präsentieren. 

Unweit von Schloss Christiansborg befindet sich der Nyhavn, das malerischen Hafenviertel am Kanal, mit vielen Gaststätten und Restaurants. Hier pulsiert das Leben Kopenhagens und besonders im Sommer ist er ein beliebter Treffpunk der den Besucher zum Verweilen einlädt. Bei einem kühlen Bier oder einem Kaffee, je nach Wunsch, lässt sich hier entspannt die Zeit verbringen. Die Schiffe schwimmen an den schmalen bunten Häusern vorbei, vor denen die Leute an Tischen die Sonne genießen. 

Wenn man nicht gerade eine Bootstour durch Hafen und Kanäle macht kommt man weiter am Kanal zur kleinen Meerjungfrau. 

Sie ist das wohl bekannteste Denkmal und Wahrzeichen der dänischen Hauptstadt und gehört zu den beliebtesten Zielen bei einem Stadtrundgang.
Die Bronzefigur des Bildhauers Edvard Eriksen hockt seit 1913 an der Langelinie am Hafen auf einem Stein. Sie ist der Figur aus dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen nachempfunden und hat das Gesicht der Meerjungfrau aus dem Märchen, aber die Figur der Ehefrau des Künstlers. 

  
Von „Kongens Nytorv“, dem ehemaligen Verkehrsknotenpunkt Kopenhagens kommt man zur Strøget, Europas längster und schönster Fußgängerzone, mit vielen Läden und Boutiquen großer Marken.
Shopping-Fans finden alles was das Herz begehrt und an jedem ersten Sonntag im Monat sind in Kopenhagen die Geschäfte geöffnet.
Zwei Kilometer lang, zwischen dem Rathaus und dem Königlichen Neuen Markt, schlängelt sie sich durch die Innenstadt und Straßenmusiker, Artisten und Kleinkünstler beleben die Fußgängerzone mit ihren Darbietungen. 

Kopenhagen - das ist die Modemetropole schlecht hin und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Hier tummelt sich das „Who is Who“ der Fashionszene. Ein wahres Epizentrum der Mode, das die Hauptstadt von Dänemark zu einem gigantischen Laufsteg werden lässt. 

Im Herzen der Stadt befindet sich der berühmteste und älteste Vergnügungspark,der Tivoli. Die Mischung aus Museum, Geschichte, Zoo und Freizeitartaktionen hat den Tivoli einzigartig gemacht. DerTivoli ist von April-September, zu Halloween und zu Weihnachten geöffnet. 

Last but not least möchten wir noch die Freistadt Christiania im Stadtteil Christianshavn erwähnen. Das basisdemokratische und autonom verwaltete, 34 ha große Gebiet ist seit 1971 Rückzugsgebiet für Aussteiger und Freidenker. Die alten Militärgebäude wurden in den Siebzigern von Hippies besetzt und gegen die Polizei verteidigt. In letzter Zeit werden die Versuche, der Freistadt den Gar auszumachen, mehr. Das soll aber nicht der einzige Grund sein, Christiania zu besuchen, aber es ist ein Grund mehr.
Vielleicht auch Grund genug, Kopenhagen, der Hauptstadt auf der Insel, einen längeren Besuch abzustatten. 

Übrigens: Der Feinschmeckertempel Noma in Kopenhagen wurde kürzlich zum besten Restaurant der Welt gekürt. 

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