Dienstag, 6. Dezember 2011

Dänische Weihnachten - Warum nicht?

Auch in Dänemark stehen im Dezember alle Zeichen auf Weihnachten. Auf Plätzen und in Gärten stehen hell erleuchtete Weihnachtsbäume.
Die Brauereien brauen verschiedene Weihnachtsbiere (juleøl), die stärker sind als das übliche Bier.

 Man trifft sich zu unterschiedlichen Anlässen in zwangloser Runde, trinkt Glühwein (gløgg) und isst Krapfen (æbleskiver) – eine der ältesten Formen von Backwerk in Dänemark.

Adventskränze und Adventskalender sind auch in Dänemark weit verbreitet. Ein anderer beliebter Brauch ist es, jeden Tag eine von insgesamt 24 handgezogenen, goldfarben beschrifteten Kerzen –  so genannten „Kalenderkerzen“ – zu entzünden. 

Außerdem werden Pfefferkuchen (pebernødder)und Weihnachtsplätzchen gebacken. Am 23. Dezember beginnt für die Dänen bei Apfelkuchen und Tee Weihnachten. An diesem "Kleinen Heiligen Abend" (Lillejuleaften) holen sich viele Dänen ihren Weihnachtsbaum ins Haus. Dieser wird am Morgen des 24. Dezember in den Landesfarben rot und weiß geschmückt.

Gegessen wird am Heiligen Abend Gänse-, Enten- oder Schweinebraten mit Rotkohl und in Zucker braun glasierten Kartoffeln. Als Dessert gibt es Weihnachtsgrütze. In dem kalten Milchreis mit angedickten Kirschen ist eine Mandel versteckt. Wer sie findet, erhält das Mandel-Geschenk: ein Marzipanschwein, das im nächsten Jahr ganz besonders viel Glück bringen soll.

Auch den Weihnachtswichteln (Nisse) wird eine Schale mit Grütze vor die Tür gestellt. Nach dem Essen singt man  Weihnachtslieder und tanzt um den Weihnachtsbaum. Anschließend erhält jeder seine Geschenke, die in Dänemark von den Julenissen, den Weihnachtskobolden gebracht werden.

Ferienhausbuchung:
www.dantravel.de

Keine Kommentare: